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Galactose

D-Galactose: Der intelligente Zucker der Muttermilch

D-Galactose, auch bekannt als „Hirnzucker“ oder „Schleimzucker“, ist ein natürlich vorkommender Bestandteil im menschlichen Körper sowie auch in der Natur. Im Gegensatz zu den vielen schädlichen Auswirkungen, die der hohe Konsum herkömmlichen Haushaltszuckers mit sich bringt, handelt es sich bei Galactose um einen „gesunden“, bzw. intelligenten Zucker.

Table of Contents

Was zeichnet einen gesunden bzw. intelligenten Zucker aus?

  • Ein gesunder Zucker geht mit geringen bzw. gar keinen Auswirkungen auf den Insulinspiegel einher.
  • Intelligente Zucker haben einen geringen glykämischen Index (GI). Dieser gibt Auskunft darüber, wie sehr der Blutzucker nach dem Verzehr eines Lebensmittels ansteigt. Der GI von Galactose liegt bei 20, Glucose zeigt mit einem GI von 100 den höchsten Wert auf.
  • Sie verursachen minimale Blutzuckerschwankungen.
  • Gesunde Zucker fördern die Zahnmineralisierung, bzw. haben keinen negativen Einfluss auf die Zahngesundheit.

Der Name Hirn- oder Schleimzucker deutet darauf hin, dass Galactose in unseren Schleimhäuten und Zellmembranen, Nervenzellen, sowie der weißen Gehirnsubstanz vorzufinden ist. Galactose versorgt unsere Körperzellen mit Energie und trägt somit zur Aufrechterhaltung der normalen Körperfunktionen bei. Ebenso findet man sie in der menschlichen Muttermilch, wo sie als insulinunabhängige Energiequelle für Gehirn und andere Organe des Babys wirkt.

Galactose hat eine Vielzahl gesundheitlicher und therapeutischer Potentiale, welche bereits umfassend erforscht werden. Auch im Alltag kann sie uns bei verschiedenen Anliegen zur Seite stehen. Im Folgenden sollen die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Galactose einmal aufgeführt werden.

Vorkommen von Galactose in Mensch und Natur

D-Galactose ist ein intelligenter Einfachzucker (Monosaccharid), er besteht also nur aus einem einzelnen Zuckermolekül. Wie der Name bereits erahnen lässt, kommt der intelligente Zucker als gebundener Bestandteil des Milchzuckers Lactose vor. Hier wird sie jedoch nur in geringen Mengen freigesetzt, weshalb der Bedarf nicht ausschließlich über den Konsum von Milchprodukten gedeckt werden kann. 

Freie Galactose ist in einigen Hülsenfrüchten, fermentierten Lebensmitteln sowie in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten.

Zudem ist Galactose ein essenzieller Baustein jedes menschlichen Körpers. Hier findet man sie in den Zellmembranen, in Nervenzellen und in der weißen Gehirnsubstanz. Sie spielt auch eine entscheidende Rolle bei: 

  • der insulinunabhängigen Energieversorgung der Gehirn- und Körperzellen,
  • der Produktion von Glykoproteinen für die Zellmembranen sowie
  • der Ammoniak-Entgiftung des Körpers.

Der menschliche Organismus stellt hierfür selbst kleine Dosen von 1-2 g Galactose pro Tag her, geringe Mengen werden ferner über unsere Nahrung aufgenommen. Die wirksame Dosis von 10 g pro Tag ist allerdings nur schwer über unsere gewöhnliche Ernährung zuzuführen, weshalb eine Substution in bestimmten Lebenssituationen durchaus empfehlenswert sein kann. Denn erst wenn freie Galactose eine bestimmte Konzentration im Blut erreicht hat, gelangt sie über eine permanent geöffnete Schleuse in unsere Körperzellen, wo sie mit Unterstützung zweier Enzyme in Glucose umgewandelt werden und zur direkten Energiebereitstellung zur Verfügung stehen kann.

Einsatzmöglichkeiten von Galactose im Alltag

Galactose hat eine Vielzahl verschiedener Anwendungsmöglichkeiten im Alltag und kann Ihnen hier bei verschiedenen Anliegen als treuer Begleiter zur Seite stehen.

Mehr Vitalität im Alltag und beim Sport

Der intelligente Zucker kann, insbesondere im Zusammenspiel mit Ribose und Isomaltulose, das typische Nachmittagstief verhindern und die allgemeine körperliche und geistige Ausdauer im Alltag und beim Sport fördern. 

Bei Letzterem spielt unter anderem Ammoniak eine Rolle, welches bei intensiver sportlicher Betätigung im Körper entsteht. Es ist ein natürlich vorkommendes, giftiges Produkt, das vor allem durch den Abbau von Aminosäuren anfällt, jedoch die Regenerations- und Leistungsfähigkeit der Muskulatur beeinträchtigt. Die Einnahme von Galactose vor oder während des Sports kann die Produktion von Ammoniak reduzieren und den Körper bei der Ammoniakentgiftung unterstützen.

Verbesserung der Schlafqualität

Durch die Reduzierung der Blutzuckerschwankungen werden auch die nächtlichen Schwankungen des Insulinspiegels reduziert, was sich positiv auf unsere Schlafqualität auswirken kann. Außerdem kann auch die Verbesserung der kognitiven Eigenschaften und ein ausgeglicheneres Nervensystem zu einem gesunden Schlafverhalten führen. Eine genauere Erläuterung der Auswirkungen von Galacotse auf die kognitiven Leistungen des Gehirns folgt später im Text.

Hilfe bei Heißhungerattacken und Gewichtsverlust

Auch beim Abnehmen kann der intelligente Einfachzucker eine wertvolle Unterstützung sein. Denn durch die langfristige Energieversorgung der Körperzellen kommt es bei regelmäßiger Einnahme zu weniger Heißhungerattacken. Da für die Verwertung von Galactose kein Insulin benötigt wird, bleibt der fettspeichernde und Fettabbau-hemmende Effekt des Insulins fast aus. Es ist daher kein Widerspruch, dass sich dieser Zucker im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung zum Gewichtsmanagement eignet. 

Ebenfalls ist es möglich, Galactose trotz der geringeren Süßkraft zum Süßen von Speisen zu verwenden. Zum Backen oder Erhitzen ist sie jedoch nicht geeignet.

Gesundheitliche Vorteile und positive Effekte für den Körper

Neben der essenziellen Aufgabe als Energielieferant im menschlichen Körper sowie den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten im Alltag wird Galactose eine ganze Reihe gesundheitlicher Vorteile nachgesagt.

Vermeidung von Blutzuckerschwankungen

Der wohl wichtigste Vorteil von Galactose liegt, wie bereits oben erwähnt, in ihren verschwindend geringen Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Obwohl ihre Summenformel C6H12O6 der von Glucose, also Traubenzucker, entspricht, unterscheiden sich die beiden Zucker in der Anordnung einer einzigen OH-Gruppe. Was vielleicht wie ein unbedeutender Unterschied klingen mag, hat große Auswirkungen auf die Aufnahme des Zuckers in unseren Körper, denn Galactose kann im Gegensatz zu Glucose insulinunabhängig aufgenommen werden. Unsere Bauchspeicheldrüse muss also kein Insulin bereitstellen, damit Galactose als Energiequelle genutzt werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen mit Insulinresistenz, da ihre Körperzellen trotzdem mit wichtiger Energie versorgt werden können.
Insulinresistenz ist nicht nur eine bedeutende Ursache für Diabetes-Typ-2, sondern wird auch mit Übergewicht, Alzheimer, Demenz, erhöhten Blutzuckerwerten, Bluthochdruck und dem Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) in Verbindung gebracht.

Entlastung der Bauchspeicheldrüse

Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse hergestellt wird und den Glucosemolekülen die Tür öffnet, um in die Körperzellen zu gelangen. Durch unseren hohen Zuckerkonsum ist unsere Bauchspeicheldrüse oft einer hohen Belastung ausgesetzt, da sie entsprechend viel Insulin produzieren und freisetzen muss. Die Einnahme von Galactose jedoch stellt keine Belastung für die Bauchspeicheldrüse dar, da hier kein Insulin benötigt wird, um die Körperzellen mit Energie zu versorgen.

Gehirnfunktion

Da Galactose ein essenzieller Bestandteil der Nervenzellen und der weißen Gehirnsubstanz ist, wird ihr eine unterstützende Funktion bei der Gehirnleistung und Konzentrationsfähigkeit nachgesagt. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung unseres Gehirns und es wird angenommen, dass sie zu einer normalen kognitiven Funktion und einer gesunden Gedächtnisleistung beiträgt. Daher ist die Galactose umgangssprachlich auch als “Hirnzucker” bekannt.

Darmgesundheit und Zahngesundheit

Ebenfalls deutet einiges darauf hin, dass Galactose eine Rolle bei der Darmgesundheit spielt. Der Einfachzucker kann das Wachstum mancher probiotischer Bakterienkulturen unterstützen, welche für die Aufrechterhaltung einer intakten Darmflora zuständig sind. Außerdem übt Galactose, im Vergleich zum gewöhnlichen Industriezucker, keinen schädlichen Einfluss auf die Darmbakterien aus. 

Zudem wirkt Galactose nicht schädlich auf die Zahngesundheit und kann sogar die Plaquebildung reduzieren.

Therapeutische Einsatzgebiete von Galactose

Aus den potentiellen gesundheitlichen Vorteilen von Galactose ergeben sich verschiedene therapeutische Einsatzgebiete, welche bereits eingehend diskutiert und untersucht werden.

Diabetes

Aufgrund der minimalen Blutzuckerschwankungen und der insulinunabhängigen Aufnahme, bietet sich Galactose besonders als intelligente Energiequelle bei Diabetes an. Typ 2 Diabetiker profitieren von dem Vorteil, dass sie im Gegensatz zu anderen alternativen Süßungsmitteln wie Stevia oder Erythrit auch insulinresistente Zellen mit Energie versorgen kann. Im Gegensatz zu anderen Zuckern, fördert Galactose nicht das Fortschreiten einer Insulinresistenz. Bereits in den 30er Jahren kam der sogenannte Hirnzucker von Ärzten der Berliner Charité als Zuckerersatz für Diabetiker zum Einsatz.

Blutzucker- und neurodegenerative Erkrankungen

Wie bereits erwähnt, spielt eine Insulinresistenz nicht nur bei Diabetes, sondern auch bei anderen Krankheiten wie Alzheimer und Demenz eine zentrale Rolle. Denn bei geschädigten Insulinrezeptoren spricht das Gehirn nicht mehr ausreichend auf Glucose an, womit folglich auch die Energieversorgung abnimmt. Dieser Energiemangel sorgt dafür, dass das Gehirn seiner typischen Funktion nicht mehr wie gewohnt nachgehen kann und es allmählich zum Absterben von Gehirnzellen kommt, was sich letztendlich in mangelnde kognitiver Leistung und Einschränkungen des Gedächtnisses zeigt. Hier könnte der Einsatz von Galactose ein bedeutender Therapieansatz sein, da sie eine insulinunabhängige Energieversorgung des Gehirns gewährleistet und somit der schwindenden Gedächtnisleistung entgegenwirken kann.  

In einem Tierexperiment wurde durch eine chemische Blockade der Insulinrezeptoren eine künstliche Insulinresistenz herbeigeführt. Somit konnten die Gehirne und die Körperzellen der Tiere nicht mehr ausreichend mit Glucose versorgt werden und die kognitiven Leistungen der Tiere nahmen messbar ab. Das beeindruckende Ergebnis zeigte, dass durch die Zugabe von D-Galactose in das Trinkwasser der Tiere zum Einen das Energiedefizit der Zellen behoben, zum Anderen auch die kognitiven Leistungen der Tiere erheblich verbessert werden konnten.

Krebstherapie

Verschiedene Studien haben darauf hingewiesen, dass Galactose eine Rolle bei der Tumorprogression mancher Krebsarten spielen könnte. 

Hierzu wurden Versuche durchgeführt, in denen man Glucose als Nährmedium der Krebszellen durch Galactose ersetzte. Anschließend konnte man beobachten, dass die Vermehrung der Krebszellen stoppte. Der intelligente Zucker wirkt scheinbar wie ein “Trojaner” für Krebszellen, da diese die Galactose für Glucose halten, sie jedoch nicht verstoffwechseln können und folglich an ihr zugrunde gehen. Dieses Gebiet muss jedoch noch eingehender erforscht werden. 

Entzündungshemmende Eigenschaften

Ein hoher Zuckerkonsum kann die Entstehung von Autoimmunerkrankungen und entzündlichen Prozessen im Körper fördern. In diesem Zusammenhang wird erforscht, ob Galactose tendenziell entzündungshemmende Eigenschaften aufweist, welche bei Erkrankungen wie Arthritis oder entzündlichen Darmerkrankungen von Nutzen sein könnten. Tatsache ist jedenfalls, dass durch den Ersatz von herkömmlichem Zucker durch Galactose die Lust auf Süßes ohne Einbußen befriedigt werden kann.

Für wen eignet sich Galactose?

Obwohl reine Galactose ein Destillat aus Molke ist, sollten die verschwindend geringen Restmengen von Lactose (<0,5-1%)  keine Probleme für lactoseintolerante Anwender verursachen. Somit eignet sie sich für Menschen mit Laktoseintoleranz sowie auch bei Fructoseunverträglichkeit. Aufgrund ihrer insulinunabhängigen Wirksamkeit bietet sie sich auch bei vorherrschender Insulinresistenz an. Nicht geeignet ist sie für Veganer und Menschen mit angeborener Galactosämie. Diese Stoffwechselstörung wird bereits kurz nach der Geburt diagnostiziert. 

Des Weiteren ist sie ein idealer Begleiter für alle, die sich nach mehr Vitalität im Alltag und beim Sport sehnen, ihre Schlafqualität verbessern oder Gewicht verlieren möchten. 

Kombination aus intelligenten Zucker bringt maximalen Nutzen

Inzwischen wurde ein innnovatives Präparat mit dem Namen Z3-MaxEnergie Pulver entwickelt. Es handelt sich dabei um eine einzigartige und optimal aufeinander abgestimmte Kombination von Galactose, D-Ribose und Isomaltulose.
Dadurch wird eine schnelle, konstante und langfristige Energiezufuhr gewährleistet, die sich positiv auf Funktionalität und Zusammenspiel vieler Körperfunktionen auswirkt.

Während die Einfachzucker Galactose und Ribose als direkte Energiebooster wirken und Ihre Körperzellen schnell und effektiv mit Energie versorgen, wird der Zweifachzucker Isomaltulose langsamer verstoffwechselt und sorgt für eine andauernde, beständige Energiezufuhr. Somit ermöglicht die Einnahme von Z3 ein schnelles, aber kontinuierliches Energielevel, ohne dabei einen ungesunden Einfluss auf Ihren Blutzuckerspiegel zu nehmen, die Bauchspeicheldrüse zu ermüden oder der Zahngesundheit zu schaden.

Z3-MaxEnergie Pulver ist frei von jeglichen Zusatzstoffen, Gluten, zudem vegetarisch und prädestiniert für die Zubereitung von Sportgetränken.

Quellenangabe

  1. Šalković‐Petrišić, M., Osmanović-Barilar, J., Knezović, A., Hoyer, S., Mosetter, K. & Reutter, W. (2014b). Long-term oral galactose treatment prevents cognitive deficits in male Wistar rats treated intracerebroventricularly with streptozotocin. Neuropharmacology, 77, 68–80. https://doi.org/10.1016/j.neuropharm.2013.09.002
  2. Coelho, A. D., Berry, G. T. & Rubio-Gozalbo, M. E. (2015). Galactose metabolism and health. Current Opinion in Clinical Nutrition and Metabolic Care, 18(4), 422–427. https://doi.org/10.1097/mco.0000000000000189
  3. Zhu, T., Wang, Z., He, J., Zhang, X., Zhu, C., Zhang, S., Li, Y. & Fan, S. (2022). D-galactose protects the intestine from ionizing radiation-induced injury by altering the gut microbiome. Journal of Radiation Research, 63(6), 805–816.
  4. Salkovic-Petrisic, M. (2018, 21. August). Oral galactose provides a different approach to Incretin-Based therapy of Alzheimer’s disease. https://www.jneurology.com/articles/oral-galactose-provides-a-different-approach-to-incretinbased-therapy-of-alzheimers-disease.html
  5. [On growth of cancer cells in media in which glucose is replaced by galactose]. (1967, 1. Dezember). PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/5586915/

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