Valeo Vita Eisen-Komplex
Valeo Vita Eisen-Komplex
Die Effektivität einer Eisenzufuhr aus Nahrungsergänzungsmitteln hängt von gut bioverfügbaren Formulierungen ab. Während herkömmliche Eisenpräparate oft zu Magen-Darm-Beschwerden wie Verstopfung und Übelkeit führen, ist Curryblatt-Eisen nachweislich gut bioverfügbar und gut verträglich. Das enthaltene natürliche Vitamin C aus der Acerolakirsche ist ein anerkannter Förderer der Eisenresorption. Bereits 25 mg Vitamin C führen zu einer signifikanten Resorptionssteigerung, wobei wir auf 50 mg Vitamin C pro Kapsel geachtet haben. Das Vorhandensein der bioaktiven Kofaktoren Vitamin B6, B9 und B12 ist für das Funktionieren des Eisenstoffwechsels optimal, da alle Faktoren zur normalen Bildung roter Blutkörperchen beitragen.
Eine gute Eisenversorgung ist wichtig
Eisen ist ein essentielles (lebensnotwendiges) Spurenelement und mit 3-5 g Gesamtkörperbestand das häufigste Übergangsmetall im Menschen. Eisen übernimmt viele überlebenswichtige Funktionen in unserem Körper. Es ist als Zentralatom des Hämoglobins für den Transport und die Speicherung von Sauerstoff , die Neubildung von roten Blutkörperchen und die Bildung von Zellenergie zuständig. Somit können sich niedrige Eisenspiegel auf die körperliche Leistungs-und Konzentrationsfähigkeit auswirken. Zudem ist Eisen ein Kofaktor in mehreren Enzymsystemen (z.B.: Superoxid-Dismutase), die für die Neutralisierung von oxidativen Radikalen zuständig sind. Eisen trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, zur Verringerung von Müdigkeit und zu einer normalen Immunfunktion sowie einer normalen kognitiven Funktion bei.
Die Bioverfügbarkeit ist entscheidend
Die Versorgung mit dem essenziellen Nährstoff Eisen ist laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) insgesamt als kritisch zu betrachten, da sie über die Ernährung oft nicht ausreichend stattfindet. Der absolute Eisengehalt eines Lebensmittels allein liefert keine Aussage darüber, wie gut es als Eisenlieferant zur Bedarfsdeckung fungiert. Die Bioverfügbarkeit von Eisen ist abhängig von der Bindungsform (Oxidationsstufe), in der es vorliegt und von der begleitenden Anwesenheit bzw. Abwesenheit von Hemm- und Förderstoffen in einer Mahlzeit. Es wird zwischen zweiwertigem Hämeisen aus tierischen Lebensmitteln, und dreiwertigem Nicht-Hämeisen v.a. aus pflanzlichen Lebensmitteln unterschieden. Die zweiwertige Form des Eisens ist besser löslich und kann daher im schwach alkalischen Milieu des oberen Dünndarms gut resorbiert werden. Die Bioverfügbarkeit des zweiwertigen Hämeisens liegt zwischen 15-30 %, wohingegen dreiwertiges Nicht-Hämeisen auf Grund seiner schlechten Löslichkeit nur eine Bioverfügbarkeit von ca. 5 % aufweist.
Die Aufnahme von diesem Spurenelement setzt nicht nur einen intakten Darm voraus, sie ist auch stark von begleitenden Hemstoffen bzw. Förderstoffen abhängig. In pflanzlichen Lebensmitteln befinden sich oft Aufnahme-hemmende Inhaltsstoffe wie beispielsweise Tannine (Rotwein, Tee, Kaffee), Phytate (Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Soja, Reis, Mais) und Oxalate (Kakao, Spinat, Rhabarber). Der zeitnahe Konsum von Kaffee oder Tee, und der Verzehr von Nahrungsmittel mit hohem Kalziumgehalt, können die Aufnahme behindern und je nach Menge sogar maximal hemmen. Vitamin C und Aminosäuren können die Eisenresorption beispielsweise fördern.
- Welche Funktionen übernimmt Eisen in unserem Körper?
- Welche Symptome könnten auf einen Eisenmangel hindeuten?
- Warum ist die Versorgung mit diesem Nährstoff kritisch?
- Wie wird der Eisenstoffwechsel reguliert?
- Welche Risikogruppen könnten betroffen sein?