HepaVita - das Plus für die Leber!
HepaVita – das Plus für die Leber!
Die Leber ist bekannt als unser wichtigstes Entgiftungs- und Speicherorgan, das neben diesen beiden essenziellen Funktionen noch weitere wichtige Aufgaben erfüllt:
- Produktion von Aminosäuren und Eiweißstoffen
- Regulation verschiedener Stoffwechselprozesse
- Aktivierung und Abbau von Hormonen
- Bildung von Gallenflüssigkeit für die (Fett-)Verdauung
- Speicherung und Bereitstellung von Blut
Um die Leber bei ihren vielfältigen Aufgaben und ihrer Regeneration zu unterstützen, wurde HepaVita mit hochwertigen Inhaltsstoffen entwickelt und nun mit dem Plus an N-Acetylcystein und Lecithin erweitert. Unsere neue Formel enthält zusätzlich 600 mg N-Acetylcystein (=NAC) und 150 mg Lecithin pro Tagesdosis. NAC soll die Leber bei ihrer energiereichen Entgiftungstätigkeit antioxidativ unterstützen. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Text unten. Die bekanntesten pflanzlichen Vertreter für eine Leberkur sind nach wie vor enthalten: Artischocke, Mariendistel & Löwenzahn. Die Inhaltsstoffe dieser Pflanzen sind sehr umfangreich und umfassen unter anderem Bitterstoffe, die die Leber auf mehreren Ebenen unterstützen können. In der Artischocke ist besonders das Cynarin hervorzuheben, das zur Gruppe der so genannten Kaffeesäurederivate gezählt wird. Unser Mariendistel-Extrakt ist auf einen Silymarin-Anteil von 80 % standardisiert. Silymarin gilt als pharmakologisch aktivster Stoffkomplex der Mariendistelfrucht. Dieser Stoffkomplex wird in der Medizin vor allem bei toxischen und chronisch-entzündlichen Erkrankungen der Leber eingesetzt. Cholin, Inositol und die schwefelhaltige Fettsäure Alpha Liponsäure vollenden unsere HepaVita Kapseln. Allen Inhaltsstoffen unserer komplexen Zusammensetzung werden mindestens förderliche Wirkungen auf die Leber, ihre Regeneration und Funktion nachgesagt.
N-Acetylcystein (NAC)
Der Rohstoff N-Acetylcystein in unseren Kapseln ist vegan. Wir verwenden keine tierischen Bestandteile wie Gelatine oder dergleichen. Die Ausganssubstanz ist GMO-freier Mais, der mittels Fermentation umgesetzt wird.
NAC ist die stabilisierte, zuführbare Form der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein, fungiert also als Cytsein-Lieferant. Der Wirkstoff NAC wurde in den 1960er Jahren als so genanntes Mukolytikum, also als Schleimlöser, entwickelt und ist nun fester Bestandteil in der Therapie von chronischer und akuter Bronchitis, aber auch anderen Lungenerkrankungen.
Mit der Zeit beobachtete man weitere Effekte von NAC. Unter anderem ist NAC eines der wichtigsten Bausteine sowie Vorläufer für L-Glutathion, das als körpereigenes, kraftvollstes Antioxidans reaktive Sauerstoffradikale entgiften kann. L-Glutathion ist unentbehrlich für eine gute Entgiftungskapazität und wird vom Körper aus drei verschiedenen Aminosäuren aufgebaut: Glutaminsäure, Glycin und Cystein. N-Acetylcystein ist die stabilisierte, zuführbare Form der Aminosäure Cystein. Nach Zufuhr von NAC wird diese Substanz in das verwertbare L-Cystein umgewandelt. L-Cystein ist instabil und kann dem Körper nicht zugeführt werden. Der menschliche Körper kann Cystein grundsätzlich in der Leber selbst herstellen weshalb es zu den semi-essenziellen Aminosäuren gezählt wird. Jedoch ist die körpereigene Produktion vom Vorhandensein anderer essenzieller Aminosäuren wie Methionin abhängig, weshalb eine optimale Versorgung bei unzureichender Zufuhr von Eiweiß nicht immer gegeben sein kann.
N-Acetylcystein scheint also über seine Funktion als L-Glutathion umfangreiche Wirkungen auszuüben. Es ist ein wichtiges Antioxidans, das freie Radikale neutralisieren und oxidativen Stress reduzieren kann. Auf diesem Weg kann NAC anscheinend die Widerstandskraft des Körpers unterstützen und zu Regenerationsprozessen beitragen. Auch bei Erkrankungen, die mit hohem oxidativem Stress einhergehen, bei exzessivem Sport oder einem ungesunden Lebensstil könnte eine Ergänzung mit NAC Vorteile mit sich bringen. Es existieren u.a. interessante Studien zur Wirkung von NAC bei neurodegenerativen Erkrankungen, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen und dem polyzystischen Ovarialsyndrom.
Cholin
Leber, Gehirn, Herz und Knochenmark sind besonders reich am semi-essenziellen Nährstoff Cholin, der früher auch als Vitamin B4 bekannt war. Cholin kann in geringen Mengen von unserem Körper selbst produziert werden und ist unter anderem für die Funktion, Regeneration und Entgiftungskapazität der Leber von Bedeutung. Es trägt zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion, einem normalen Homocystein-Stoffwechsel, und einem normalen Fettstoffwechsel bei. Als unerlässlicher Bestandteil der Gallenflüssigkeit ist Cholin für die Emulgierung von Nahrungsfetten unentbehrlich.
Cholin wird zu den so genannten Phospholipiden gezählt. Phospholipide sind Anteile von Fetten, die chemisch gesehen verseifbar sind. Das Grundgerüst der Phospholipide besteht aus dem dreiwertigen Alkohol Glycerol, der 3 Hydroxyl-Gruppen (=OH-Gruppen) besitzt. Phospholipide entstehen, indem zwei dieser OH-Gruppen mit langkettigen Fettsäuren, und die dritte OH-Gruppe mit einem Phosphorsäure-Rest verestert wird.
Phospholipide sind strukturgebende Bestandteile aller Zellmembranen und tragen zur Elastizität, Integrität und Funktionalität der Zellen bei. Dies gilt auch für die Zellmembranen der Neuronen, da aus ihnen die isolationswirksamen Myelinscheiden aufgebaut werden. Als Bestandteil des Neurotransmitters Acetylcholin ist Cholin für die Reizübertragung im Nervensystem von großer Bedeutung. Cholin kann weiter zu Betain oxidiert werden. Beide Stoffe fungieren im Stoffwechsel als Überträger von Methylgruppen, das heißt als Katalysatoren für wichtige Stoffwechsel-und Energieprozesse.
Alpha Liponsäure
Die schwefelhaltige Alpha Liponsäure hat die Besonderheit, gleichzeitig fett- und wasserlöslich zu sein. Diese Beschaffenheit macht sie zu einem äußerst wichtigen Antioxidans im menschlichen Körper, da sie auch die Blut-Hirn-Schranke passieren kann. Diese spezielle Fettsäure ist ein Koenzym wichtiger Enzymkomplexe und kommt in jeder Zelle unseres Organismus vor, da sie für die Energiegewinnung unentbehrlich ist. Der Alpha Liponsäure werden leberunterstützende Wirkungen nachgesagt, da sie dazu beitragen kann, dieses Organ vor oxidativen Schäden und deren Folgen zu schützen. In der Medizin hat die Alpha Liponsäure ihren festen Platz in der Behandlung von Missempfindungen bei diabetischer Nervenschädigung (Polyneuropathie). Für diese Indikation ist die Alpha Liponsäure auch in einem Medikament zugelassen. Mehrere Studien konnten ihre Wirksamkeit in diesem Bereich bereits bestätigen. An dieser Stelle dürfen wir nicht mehr über diese äußerst interessante Fettsäure schreiben.