Valeo Vita Zink Fluid
Valeo Vita Zink Fluid
Unser flüssiges Zinkpräparat punktet mit nur 3 Zutaten: Glycerin, gereinigtes Wasser und Zinksulfat. Es sind weder Konservierungsmittel, noch andere Zusatzstoffe enthalten. Was Glycerin eigentlich ist, verraten wir euch im unteren Absatz. Es sei gesagt, dass es sich hierbei um ein hoch interessantes Spurenelement handelt.
Die flüssige Zubereitung eignet sich für alle, die Zink individuell dosieren und sich die Einnahme von Kapseln ersparen wollen. Die einmalige Einnahme von 10 Tropfen deckt bereits den Tagesbedarf an Zink ab. Das Fläschchen beinhaltet 50 ml und ist sehr ergiebig.
Zink – das Multitalent
Zink ist bedeutender Kofaktor in über 300 Enzymsystemen und gehört zu den essentiellen Mikronährstoffen. Nach Eisen ist Zink das am häufigsten im Körper vorkommende Spurenelement und befindet sich zu 98% in unseren Zellen. Abhängig von Alter, Geschlecht und Größe sind im menschlichen Körper lediglich 2 bis 4 g Zink vorhanden. Der menschliche Körper ist jedoch nicht in der Lage, Zink auf Dauer zu speichern oder es selbst zu produzieren. Die externe Zufuhr über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel ist also erforderlich, um die notwendige Zinkmenge im Körper zu halten.
Für wen ist Zink besonders wichtig?
Für Schwangere, Stillende, Kinder und Jugendliche, Gestresste, Sportler und Menschen mit Magen-Darmerkrankungen ist Zink besonders wichtig. In diesen Lebenssituationen kommt es zu einer erhöhten Abfuhr des Spurenelements aus dem Körper, daher ist der tägliche Bedarf entsprechend höher. Die ausreichende Zinkversorgung fördert das natürliche Wachstum, unterstützt die Entwicklung des Fötus und die ungestörte Entwicklung der Sexualhormone. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Blut-Testosteronspiegels und zu einer normalen Fruchtbarkeit bei.
Zink aus pflanzlichen Zinkquellen, wie etwa aus Haferflocken, Spinat und Vollkornprodukten, wird schlechter verwertet, weshalb Vegetarier und Veganer den Aspekt der ausreichenden Zinkversorgung im Auge behalten sollten.
Warum eine gute Zinkversorgung wichtig ist
Eine große Anzahl an Körperfunktionen ist auf die Unterstützung des Multitalents angewiesen. Als Bestandteil antioxidativer Enzyme schützt Zink die Zellen vor oxidativen Schäden. Das Spurenelement ist bedeutend für die Regulation des Immunsystems, der Neurotransmitter- und Hormonsynthese (Dopamin, Testosteron) und des Blutzuckerspiegels. Es fördert die Verfügbarkeit von Insulin und ist für dessen Speicherung notwendig.
Weitere Körpervorgänge sind von stabilen und ausreichenden Zinkspiegeln abhängig:
- DNA-Synthese
- Makronährstoffwechsel
- Knochenstoffwechsel
- Regulierung des Säure-Basen-Haushalts
- Fruchtbarkeit und Reproduktion
- Alkoholentgiftung
- Vitamin-A-Stoffwechsel und Erhaltung der Sehkraft
- Erhaltung normaler Haut, Haare und Nägel
- Wundheilung
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Was ist Glycerin?
Glycerin, oder auch Glycerol genannt, ist chemisch gesehen ein dreiwertiger Alkohol. Es ist eine süß schmeckende Substanz, die jedoch kein Zucker ist und auch nicht mit dem klassischen Alkohol verwechselt werden darf. Also was ist Glycerin eigentlich? Wenn wir von Alkohol sprechen, meinen wir meistens Ethanol. Chemisch gesehen weisen alkoholische Verbindungen ein gemeinsames Muster auf (=OH-Gruppen) und haben die Endung -ol. Glycerin enthält drei solcher OH-Gruppen und zählt daher zur Gruppe der Alkohole, ist aber von seiner Wirkung her nicht mit dem herkömmlichen Ethanol zu verwechseln. Daher sind Extrakte auf Basis von Glycerin auch für Menschen geeignet, die auf Alkohol verzichten müssen oder wollen.
Die Ausgangssubstanz für Glycerol ist Traubenzucker, also Glucose. Durch den Umwandlungsschritt von Glucose zu Glycerol entsteht eine Verbindung, die vom Körper nicht mehr als Glucose, also Zucker, erkannt wird. Aus diesem Grund schmeckt Glycerin süß, wird im Körper aber nicht wie Glucose verstoffwechselt und ist daher auch für Diabetiker geeignet. Glycerin entsteht in Pflanzen beim natürlichen Prozess der Photosynthese zur Energiegewinnung. Hierbei fällt als Abspaltungsprodukt Glycerin an, das der Pflanze als Frostschutz-, Feuchthalte- und Konservierungsmittel dient, sowie zum Aufbau von internen Fetten. Durch die Zugabe von Glycerin können verschiedenste Formulierungen also auf natürliche Weise länger haltbar gemacht werden, weshalb auf herkömmliche und bedenkliche Konservierungsmittel verzichtet werden kann.
Im menschlichen Organismus spielt Glycerin eine zentrale Rolle im Aufbau der so genannten Biomembranen. Eine Biomembran trennt das Innere einer Zelle vom Außenraum ab und schafft Trennschichten zwischen einzelnen Kompartimenten. Einige dieser Zellmembranen sind aus so genannten Phospholipiddoppelschichten aufgebaut. Das Grundgerüst dieser Doppelschicht besteht aus Glycerin. Wie oben beschrieben besitzt Glycerin drei OH-Gruppen in seinem Molekül. Zwei dieser Gruppen werden mit einer Fettsäure verestert und die dritte mit einem Phosphatrest. So entsteht eine Biomembran mit zweifach chemischem Charakter. Glycerin ist also eine für den Körper sehr bekannte und notwendige Substanz, die fast in jeder Zellmembran vorkommt.
Glycerin als Extraktionsmittel
Glycerin dient als so genannter Kofaktor in einem Extraktionsverfahren mit Wasser. Es erweist sich als hochpotent in der Erhaltung von Polyphenolen (sekundäre Pflanzenstoffe) aus Pflanzen und konnte in einigen Untersuchungen signifikant höhere Auszugskonzentrationen erzielen als Alkohol. Es scheint innerhalb eines Auszugsverfahrens eine höhere Lösungsenergie zu entfalten als das klassische Auszugsmittel Alkohol. Die passende Studie hierzu haben wir euch natürlich hier verlinkt.