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Valeo Vita Ashwagandha in Premium-Qualität – darauf kommt es an
Ein gutes Produkt kommt ohne jegliche Zusatzstoffe aus. Der wirksamste Bestandteil von Ashwagandha ist die Wurzel, daher sind verkapselte Wurzeltrockenextrakte in Bio-Qualität der höchste Qualitätsstandard. Withanolide sind die biologisch aktiven Inhaltsstoffe, die häufig für Studien verwendet werden. Der Gehalt an Withanoliden sollte standardisiert und deklariert sein und nicht unter 5% pro Tagesdosis liegen. In Studien wurden Dosen ab 300 mg Ashwagandha-Wurzelextrakt aufwärts verwendet, daher wird eine geringere Dosis pro Kapsel nicht empfohlen.
In unseren Valeo Vita Ashwagandha Kapseln befinden sich 500 mg des reinen Ashwagandha-Wurzelextrakts in Bio-Qualität und mit ausgewiesenem Withanolid-Gehalt von 5 %. Es wird zur Gänze auf Zusatzstoffe oder Hilfsmittel verzichtet.
Was ist Ashwagandha?
Diese in Indien beheimatete, zu den Nachtschattengewächsen gehörende Pflanze hat ebenso viele Bezeichnungen wie Wirkungen. Ashwagandha bedeutet übersetzt „Pferdegeruch“, da deren Wurzeln daran erinnern. Die lateinische Bezeichnung „Withania somnifera“ weist auf ein großes Einsatzgebiet der Ashwagandha hin und bedeutet „schlafbringend“. Weitere gängige Synonyme sind Indischer Ginseng, Schlafbeere oder Winterkirsche.
In der ayurvedischen Medizin findet Ashwagandha bereits seit Jahrtausenden ihren Einsatz als Heilpflanze. Ihre aktiven Inhaltsstoffe umfassen unter anderem die biologisch aktiven Withanolide, deren Wirkung den Ginsenosiden des Ginsengs ähneln und die sich in ihrem Namen „Withania“ widerspiegeln. Genutzt werden Wurzeln und Blätter der Pflanze, nicht aber die Beeren.
Ashwagandha als Adaptogen
Bekannt ist Ashwagandha als pflanzliches Adaptogen. Adaptogene helfen Körper und Geist dabei, besser mit Stress umzugehen und weniger unter dessen Auswirkungen zu leiden. Stress ist sicher einer der häufigsten Problemverursacher unserer Zeit. Damals sind wir noch vor einer echten Gefahr, wie beispielsweise einem Säbelzahntiger, davongelaufen und haben so das ausgeschüttete Stresshormon Cortisol wieder auf ein normales Niveau gebracht. Heutzutage versetzen uns alltägliche Situationen in Stress, doch dabei sitzen wir meist vor einem Bildschirm oder liegen sogar im Bett. Allein unsere Gedankengänge können uns bereits in Stress versetzen. Das dabei ausgeschüttete Hormon wird aber nicht verbraucht, sondern zirkuliert im Körper und zieht Wirkungen nach sich.
Was bedeutet Stress eigentlich?
Cortisol ist ein Hormon, das aus der Nebennierenrinde ausgeschüttet wird und als Stresshormon bekannt ist. Es ist ein überaus wichtiges Hormon, das leistungssteigernde Wirkungen hat: das Herz schlägt kräftiger, Merkfähigkeit und Konzentration werden geschärft, Fettspeicher werden positiv reguliert, Entzündungen werden gehemmt. Der Körper fährt zu Höchstleistungen auf, um das Leben zu sichern. Wenn die Cortisolausschüttung zeitlich begrenzt ist und wieder Ruhe einkehrt, reguliert sich der Hormonspiegel wieder auf ein normales Niveau. Bei chronischem Stress jedoch kann Cortisol zur Entstehung diverser körperlicher und psychischer Symptome beitragen: Konzentrationsstörungen, Entzündungen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Nervosität und Angstzustände, Bluthochdruck, Verdauungsprobleme, Wassereinlagerungen, Blutzuckerprobleme, Zellalterung, Muskelschwund und Libidoverlust. Oftmals wird dann über gesteigerten Suchtmittelkonsum (Nikotin, Essen, Sport) unbewusst versucht, Spannung abzubauen. Dadurch entsteht ein Teufelskreis aus emotionaler Unzufriedenheit, noch mehr Müdigkeit, Raubbau am Körper und letztendlich noch mehr Stress. Die oben erwähnten durch chronischen Stress verursachten Symptome, können sich in Form von Herzkrankheiten, Diabetes, Arthritis, Immunschwäche, Depression, Übergewicht, Chronische Fatigue und Hormonstörungen (Schilddrüsenerkrankungen, Unfruchtbarkeit) manifestieren.
Ashwagandha im Fokus der Wissenschaft
Wissenschaftliche Studien geben Hinweise darauf, dass Ashwagandha den Cortisolspiegel senken und sich positiv auf den Hormonhaushalt auswirken kann und somit den Folgen von Stress vorbeugen bzw. entgegenwirken könnte. Die Einnahme erwies sich als nebenwirkungsarm. Gelegentlich sind Verdauungsbeschwerden aufgetreten (eher bei hohen Dosen), die durch eine Dosisreduktion oder eine Einnahmepause rezidiv waren.
Für wen ist Ashwagandha nicht geeignet?
Auf Grund der Auswirkungen auf den Hormonhaushalt wird Schwangeren, Stillenden und Kindern von der Einnahme abgeraten. Auch bei einer zugrundeliegenden Autoimmunerkrankung sollte die Einnahme nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da diese Erkrankungen häufig hormonproduzierende Organe betreffen. Ashwagandha scheint die Produktion von Schilddrüsenhormonen zu fördern, weshalb bei einer Überfunktion der Schilddrüse darauf verzichtet werden sollte. Bei einer gleichzeitigen medikamentösen Einnahme von Schilddrüsenhormonen kann es zu einer Potenzierung der Wirkung kommen.